Pres­se­mit­tei­lung

2015 / 0298 - 23.10.2015

Wanderausstellung: „Menschenhandel – Situation, Rechte und Unterstützung in Deutschland“

Menschenhandel ist eine besonders verachtende Form schwerer Kriminalität, die massiv in die Selbstbestimmungsrechte der Betroffenen eingreift und unabsehbare physische und psychische Schäden bei den Betroffenen verursachen kann. In Gedenken daran setzte die EU ein Zeichen und erklärte den 18. Oktober zum europäischen Tag gegen Menschenhandel.

IN VIA Katholischer Verband für Mädchen und Frauensozialarbeit für das Erzbistum Berlin e.V. möchte gemeinsam mit dem Bürgermeister und der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises und der Stadt diesen Tag zum Anlass nehmen und Sie zu der Eröffnungsfeier der Wanderausstellung „Menschenhandel – Situation, Rechte und Unterstützung in Deutschland“ am 09.11.2015 um 14.00 Uhr im Bürgertreff Fontaneplatz, Fontaneplatz 2, 15711 Königs Wusterhausen einladen. Die Ausstellung findet unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Herrn Dr. Lutz Franzke statt. Sie wird zwischen dem 9. und dem 17. November für alle Interessierten von Montag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr kostenfrei zugänglich sein.

Die Wanderausstellung wurde vom Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel (KOK) e.V in Zusammenarbeit mit IN VIA entwickelt. Sie informiert anschaulich über die Themen Menschenhandel und Ausbeutung, die Rechte der Betroffenen und die Unterstützungsstruktur in Deutschland. Menschenhandel ist ein weitverbreitetes aber oft unbekanntes Phänomen, welches in vielen Gegenden Deutschlands existiert und nicht nur Frauen aus dem Ausland betrifft.

Gerne können sich auch interessierte Gruppen anmelden, um einen Termin für eine begleitete Besichtigung der Ausstellung zu vereinbaren. Terminvereinbarungen unter: kub@invia-berlin.de
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.