Pres­se­mit­tei­lung

2005 / 0090 - 03.06.2005

"Sportler des Jahres 2004" ausgezeichnet

„Sportler des Jahres 2004“ ausgezeichnet

Am 31. Mai 2005 wurden im Bootshaus des Königs Wusterhausener Ruderclubs die Gewinner der 10. Sportlerumfrage im Landkreis Dahme-Spreewald ausgezeichnet.
Rene Klaus, Vorsitzender des Kreissportbundes, und Landrat Martin Wille ehrten die erfolgreichsten Sportlerinnen, Sportler, Mannschaften und die verdienstvollsten Funktionäre des vergangenen Jahres.

Die 10. Sportlerumfrage lief von Dezember 2004 bis März 2005. Insgesamt wurden 8.837 Stimmen abgegeben. Alle ausgewählten Sportlerinnen und Sportler hatten 2004 an Landesmeisterschaften, Nordostdeutschen Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften sowie an Weltmeisterschaften teilgenommen oder spielten in der 1. oder 2. Bundesliga.
Im Vorfeld der Umfrage haben die Mitgliedsvereine des Kreissportbundes Nominierungsvorschläge für die einzelnen Kategorien unterbreitet. Bei der Auswahl spielten in erster Linie die sportlichen Leistungen eine Rolle. Aber auch die Popularität des Sportlers fand Berücksichtigung. Für die Auszeichnung der verdienstvollsten Funktionäre war neben den sportlichen Erfolgen vor allem das jahrelange Engagement in der jeweiligen Sportart oder für den Verein entscheidend.
In der Kategorie „Beste Sportlerin“ siegte wie bereits im vergangenen Jahr die Kunstradsportlerin Juliane Stoffregen vom SV „Grün-Weiß“ Märkisch Buchholz. Sie erreichte eine Rekordzahl von 2 823 Stimmen. Auf den zweiten Platz folgte Keglerin Caroline Jank vom Sportclub Einheit Luckau mit 592 Stimmen. Der dritte Platz mit 181 Stimmen ging an die Leichtathletin Wiebke Borgwardt von der WSG 81 Königs Wusterhausen.

„Bester Sportler“ wurde Kegel-Nationalspieler Felix Richter vom Sportclub Einheit Luckau. Er siegte mit 621 Stimmen, gefolgt vom Judo-Seniorenweltmeister Michael Paul (60) mit 375 Stimmen und dessen 13-jährigem Vereinskameraden Steven Müller mit 231 Stimmen. Beide trainieren im Judoverein Königs Wusterhausen/Zernsdorf.

Den Titel „Beste Mannschaft“ des Jahres 2004 gewann eindeutig mit 1226 Stimmen die Kreis-Kegelauswahl der weiblichen Jugend A. Auf den zweiten Platz rangiert mit 103 Stimmen die Zweitbundesliga-Volleyball- Männermannschaft der Netzhoppers aus Königs Wusterhausen. Auf den dritten Platz kam die Volleyball-Damenmannschaft BBVC 68 aus Eichwalde mit 95 Stimmen.

„Bester Trainer“ wurde Frank Dörner vom Judoverein Königs Wusterhausen/Zernsdorf mit 250 Stimmen, vor den Kegelsportfreunden Olaf Stettnisch mit 243 Stimmen vom Märkischen Postverein 95 und Volker Staffe mit 171 Stimmen vom Sportclub Einheit Luckau.

Auch die 10. Sportlerumfrage lief unter der Regie des Kreissportbundes. Die Auszeichnungsveranstaltung in Neue Mühle wurde vom Landkreis Dahme-Spreewald unterstützt. „Der Sport liegt uns sehr am Herzen“, betonte Landrat Martin Wille. Sportlich gesehen müsse der Kreis sich nicht verstecken, meinte er. Bestes Beispiel dafür sei das weitreichend bekannte Stadionfest in Königs Wusterhausen. Für die Aktion „Jugend trainiert für Olympia“ wünschte sich der Landrat allerdings noch mehr Power. Spannend fand er die Ankündigung von Rene Klaus, das der Kreissportbund 2006 gemeinsam mit Sportvereinen der Stadt Königs Wusterhausen die Trägerschaft einer KITA übernehmen wolle, um damit schon die KITA-Kinder an den Sport heranzuführen.
Dass trotz der angespannten Haushaltssituation Kürzungen im Sportbereich ausblieben, wertete Klaus als Erfolg der Sportförderpolitik des Landkreises.





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