Neuer Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald
Nachdem Prof. Andreas Gebhardt sich nach einem überraschenden Angebot kurzfristig für den Verbleib an der Fachhochschule Aachen entschied, wird der Wirtschaftswissenschaftler Gerhard Janßen aus Hamm neuer Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH.
Janßen war nach Gebhardt der Zweitplatzierte in der von der Gesellschafterversammlung beschlossenen Rangfolge für die Neubesetzung des RWFG-Geschäftsführers. Er nimmt seine neue Tätigkeit im TGZ-Wildau am 1. Februar 2005 auf und tritt damit die Nachfolge von Dr. Cord Schwartau an.
Gerhard Janßen ist 44 Jahre alt und verheiratet. Er studierte an der Bochumer Ruhr-Universität Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Marketing und Controlling.
Nach dem Studium arbeitete er in der Wirtschaftsförderung der Stadt Bochum als Projektleiter für Standortmarketing sowie für Bestandspflege- und Entwicklung in den Bereichen Verkehrstechnik und Kulturwirtschaft. Die nächste Station seines beruflichen Werdeganges führte Janßen nach Hamm in Westfalen, wo er seit 1999 als Vertreter des Geschäftsführers eine leitende Funktion in der dortigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft ausübt. Neben Arbeitsschwerpunkten im Einzelhandel und in der Freizeitwirtschaft hat Janßen maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Logistikbranche mit erheblichen Beschäftigungszuwächsen beigetragen.
Als neuer Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald will Janßen schnellen Kontakt zu den Einrichtungen der Region suchen und auf bewährte Traditionen aufbauen. Neben der Bestandsentwicklung und der Unterstützung bei neuen Firmengründungen sieht er eine wichtige Aufgabe im Marketing für den Wirtschaftsstandort Dahme-Spreewald und in der Akquisition neuer Unternehmen. Großen Wert legt Janßen auf eine enge Kooperation mit dem Technologie- und Gründerzentrum und mit der Technischen Fachhochschule in Wildau.
Privat ist Gerhard Janßen ein begeisterter Musikliebhaber.