Loge ruft zum Gedenken auf
Aus Anlass des 64. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 2009 mahnt Landrat Stephan Loge (SPD) sich aktiv mit der Geschichte auseinander zu setzen.
„Die lebendige Erinnerung an die schrecklichen Verbrechen der Nationalsozialisten ist wichtig, damit so etwas wie in Auschwitz nie wieder passiert“, sagt Loge. Er ruft dazu auf, diesen Tag zum Gedenken und zum Nachdenken zu nutzen.
Die Erinnerung daran, dass Auschwitz für den Massenmord an den europäischen Juden stehe, Ausdruck des Rassenwahns und Sinnbild für unendliches Menschenleid sei, müsse stets wach bleiben, betont der Ladrat.
Fünf Jahre lang hatten die Nationalsozialisten in Auschwitz andersdenkende Menschen gequält, gefoltert und mehr als eine Million von ihnen ermordet.
„Es ist unsere Pflicht, über den Holocaust aufzuklären. Vor allem die jungen Menschen müssen erfahren, was geschehen ist, um zu begreifen und zu erkennen wo heute Gefahren von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus lauern“, bekräftigt Loge. Er ruft alle Bürgerinnen und Bürger zu politischer Wachsamkeit im Alltag auf.