LDS-Feuerwehren im Einsatz
LDS-Feuerwehren im Dauereinsatz
„Das Sturmtief „Kyrill“ fegte in zwei Wellen über den Landkreis Dahme-Spreewald. Die erste erreichte das Kreisgebiet gegen 19.00 Uhr, die zweite durchzog den Kreis zwischen 2.00 und 3.00 Uhr nachts. Laut Kreisbrandmeister Horst Starke waren die Kameraden der Feuerwehren flächendeckend im Dauereinsatz. Insgesamt rückten 230 Feuerwehrleute mehrfach zu insgesamt 218 Einsätzen aus. Im Vergleich dazu wird die Feuerwehr an üblichen stürmischen Tagen etwa 80 Mal gerufen. Der Orkan am 18.und 19. Januar 2007 hat im Landkreis hauptsächlich Bäume entwurzelt und umgestürzt, Straßen blockiert und Gebäude beschädigt. Großschäden sind bisher nicht bekannt, Menschen kamen nicht zu Schaden. In einer ersten Bilanz nach dem Sturm sagte Starke, dass sich die Bildung von Meldeköpfen in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren bewährt habe. „Dadurch wurden die Einsätze eigenständig und schnell abgearbeitet“, so Starke weiter. Auch Landrat Martin Wille dankt ausdrücklich allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren für ihre tatkräftige Einsatzbereitschaft. Beigeordneter Carl-Heinz-Klinkmüller betonte, dass die neu gebildete Regionalleitstelle Lausitz als Großleitstelle für drei Landkreise und für die Stadt Cottbus ihre Feuertaufe bestanden habe.
Die Einsäte der freiwilligen Feuerwehren im Landkreis laufen zurzeit noch.