Energieregion Lausitz-Spreewald - Erstes Treffen der Arbeitsgruppe Infrastruktur
Erstes Treffen der Arbeitsgruppe Infrastruktur
Die vor einem Monat gegründete Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH hat umgehend mit der Arbeit begonnen. Die GmbH konzentriert sich künftig auf fünf thematische Schwerpunkte, die jeweils von einem Landkreis ferderführend begleitet werden. Dahme-Spreewald betreut das Thema Infrastruktur.
Kürzlich verständigten sich die Vertreter des Forums Infrastruktur In ihrer ersten Beratung im Landratsamt in Lübben über die Schwerpunktvorhaben für die Bereiche Luft, Wasser, Straße und Schiene.
Priorität hat natürlich die Realisierung des größten Infrastrukturprojekts in Ostdeutschland, der Bau des Flughafens Berlin Brandenburg International.
Geplant ist weiterhin die Anbindung der Westlausitz an das Netz der Bundesautobahnen bzw. an den sächsischen Wirtschaftsraum über die Trassen der B 87 / A 13 und B 101 / B 169. Der Hafen Mühlberg/Elbe soll ausgebaut werden und der Hafen Königs Wusterhausen wird erweitert. Die Bahnstrecke Berlin – Dresden soll auf 200 Km/h und die Bahnverbindung Berlin – Cottbus auf 160 Km/h ausgebaut werden. Angestrebt wird weiterhin die Revitalisierung der Eisenbahnverbindung Berlin – Wroclaw über Cottbus und Forst. Außerdem soll ein direkter Zugverkehr zwischen Cottbus und dem Flughafen BBI bestehen.
Im Forum Infrastruktur arbeiten Vertreter aus den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, Elbe-Elster, Dahme-Spreewald und der Stadt Cottbus zusammen. Geleitet wird die Arbeitsgruppe von LDS-Landrat Stephan Loge.