Pres­se­mit­tei­lung

2013 / 0341 - 16.12.2013

Zusammenarbeit im Katastrophenfall

Termin: 19.12. 2013, 10 Uhr, Polizeiinspektion Dahme-Spreewald, Köpenicker Straße 26, 15711 Königs Wusterhausen

Eine gemeinsam von Polizei und Landkreis betriebene Personenauskunftsstelle (PASt) soll die Zusammenarbeit im Katastrophenfall wesentlich verbessern. Ob Eisenbahnunglück, Massenkarambolage auf der Autobahn, Flugunfall oder Hochwasserkatastrophe, in solchen Fällen ist mit großen Zahlen von betroffenen Personen, von Verletzten und Toten zu rechnen. Um diese Personen schnell und sicher zu erfassen, um Behörden, Angehörigen und Medien gesicherte Informationen zu übermitteln, sind bei Polizei und Katastrophenschutz Personenauskunftsstellen zu betreiben.

Mit einer gemeinsam von Polizei und Katastrophenschutz betriebenen Personenauskunftsstelle geht das Land Brandenburg jetzt neue Wege. Ziel ist die Vernetzung beider Stellen, um schneller und sicherer alle erforderlichen Daten sammeln und nutzen zu können. Nach intensiver Vorbereitung und ersten Trainings schließen Polizeipräsidium, Landkreis Dahme-Spreewald und DRK-Kreisverband Fläming-Spreewald am kommenden Donnerstag eine Vereinbarung zum gemeinsamen Betrieb einer solchen Einrichtung in unmittelbarer Nähe zum zukünftigen Flughafen BER. Dazu laden wir sie herzlich ein. Polizeipräsident Arne Feuring, Landrat Stephan Loge und DRK-Kreisbereitschaftsleiter Detlef Pudlitz stehen Ihnen für Statements der beteiligten Organisationen zur Verfügung. Darüber hinaus werden sie Informationen zu Aufgaben und Struktur einer Personenauskunftsstelle erhalten und die von der PASt im Bedarfsfall genutzten Räume besichtigen können.