Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ruft zur Spendenaktion auf
Alljährlich findet im November landesweit die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbundes statt, bei der freiwillige Sammlerinnen und Sammler um eine Spende für die Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes bitten.
Zur Sammlung rufen die Landesregierung und der Landesverband des Volksbundes auf. Vertreter der Landkreise, Städte, Ämter, Gemeinden und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützen die Aktion.
Landrat Stephan Loge, zugleich Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, wird mit dem Kreistagsvorsitzenden, Martin Wille und Lübbens Bürgermeister, Lars Kolan, am 23. November 2016 von 12:00 bis 13:00 Uhr auf dem Marktplatz in Lübben Spenden sammeln, um die humanitäre Arbeit des Volksbundes zu unterstützen.
Auch mit einer Sammlung in Königs Wusterhausen wird der Landrat gemeinsam mit dem stellvertretenden Bürgermeister, Jörn Perlick, am 25. November 2016 von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr auf dem Marktplatz in Königs Wusterhausen die Spendenaktion unterstützen.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. kümmert sich um die Ermittlung von Schicksalen, den Bau und die Pflege von Kriegsgräberstätten, Umbettungen im In- und Ausland sowie um die vielschichtige Versöhnung zwischen den Völkern Europas. In seiner Obhut befinden sich heute 832 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten. Mehrere tausend ehrenamtliche und 566 hauptamtliche Mitarbeiter/innen erfüllen heute die vielfältigen Aufgaben der Organisation.
Seit dem Jahr 2013 ist der Brandenburger Volksbund in der Bildungs- und Begegnungsstätte in Halbe tätig. Auf dem dortigen Waldfriedhof, Deutschlands größter Kriegsgräberstätte, ist es möglich, den jährlich tausenden Besuchern aller Generationen zu verdeutlichen, warum Freiheit und Frieden die kostbarsten Werte unserer heutigen Gesellschaft sind und bleiben müssen.
Mit Ihren Spenden können Sie dazu beizutragen, dass Krieg, Gewalt, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg keine Chance erhalten.