Neuer Naturschutzbeirat für Dahme-Spreewald berufen
Der Landkreis Dahme-Spreewald hat einen neuen Naturschutzbeirat. Die Berufung durch den Landrat ist mit dem positiven Votum durch den Kreisausschuss am 9. Dezember bestätigt worden. Gemäß dem Brandenburgischen Naturschutzgesetz wird der Naturschutzbeirat für einen Fünf-Jahres-Zeitraum gewählt. Das neu gewählte Fachgremium ist somit bis zum Jahr 2024 berufen. Drei Mitglieder des bisherigen Naturschutzbeirates sind durch neue Personen ersetzt worden, das restliche Gremium arbeitet in der bewährten Besetzung weiter.
Weiterhin gehören dem Gremium folgende ordentliche Mitglieder an: Annette Busch (Ökologie, Forstwirtschaft), Torsten Woitke (Gewässerökologie, Landschaftspflege), Susanne Leber (Herpetologie), Arnulf Weingardt (Ornithologie), Wolfgang Petrick (Botanik), Volker Hastädt (Ornithologie) und neu hinzugekommen Manfred Noack (Landwirtschaft). Als Stellvertreter fungieren: Britta Herter (Biologie), Jürgen Borries (Biologie), Fred Niepraschk (Entomologie – Falter), Jürgen Sauer (Landschaftspflege), Axel Becker (Ökologie, Forstwirtschaft) und die neu hinzugekommenen Mitglieder Silke Joksch (Landschaftsplanung) und Axel Mieritz (Artenschutz).
In den Beirat werden fachkundige und erfahrene Bürger berufen, die besondere Kenntnisse auf dem Gebiet der Botanik, der Zoologie, der Ökologie, Landschaftspflege und -planung besitzen. Sie geben der Unteren Naturschutzbehörde durch Vorschläge und Anregungen fachliche Unterstützung. Sie sollen mithelfen, Fehlentwicklungen in der Natur und Landschaft zu vermeiden und darüber hinaus der Öffentlichkeit die Ansichten und Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu vermitteln.
Dahme-Spreewalds Umweltdezernentin Heike Zettwitz bedankt sich für die Bereitschaft zur Fortführung der engagierten und kompetenten Arbeit des Beirates und hebt dessen Bedeutung als wissenschaftlich beratendes Gremium hervor: „ Diese freiwilligen Naturschützerinnen und Naturschützer sind mit ihrer Fachkunde, ihren Erfahrungen und vor allem ihren regionalen Kenntnissen ein bedeutsamer Partner für unsere Untere Naturschutzbehörde.“