Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik
Das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Königs Wusterhausen gehört zu den vier Brandenburger Schulen, die am 22. September 2016 in Berlin von der Bildungsinitiative „MINT Zukunft schaffen“ für ihre vorbildliche Schwerpunktsetzung in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet wurden.
Bildungsminister Günter Baaske gratulierte: „Das Bewusstsein für die Bedeutung der Naturwissenschaften, der Mathematik und Technik kann gar nicht früh genug geweckt werden. Brandenburg steht für Luftfahrtindustrie in Ludwigsfelde, optische Industrie in Rathenow, hochkarätige Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Universitäten. Deshalb sind die ‘MINT-freundlichen Schulen‘ für die Gewinnung von technisch-naturwissenschaftlich interessiertem Nachwuchs enorm wichtig.“
Ausgezeichnet als „MINT-freundliche Schule“ wurden 2016:
- Grundschule Rangsdorf (Landkreis Teltow-Fläming))
- Einstein-Gymnasium Angermünde (Landkreis Uckermark)
- Elsterschloss-Gymnasium Elsterwerda (Landkreis Elbe-Elster))
- Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen (Landkreis Dahme-Spreewald)
Das Friedrich-Schiller-Gymnasium K. Wusterhausen wurde nach 2013 in diesem Jahr erneut mit der Ehrung „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet.
Das Gymnasium gehört zu den wenigen im Land Brandenburg, die das Fach Astronomie in der Sekundarstufe I verpflichtend unterrichten, in der Sekundarstufe II wird Astronomie als Kurs auf grundlegendem Anforderungsniveau angeboten. Auf dem Schulhof gibt es eine kleine Sternwarte. Kooperationen mit der Sternwarte Dahlewitz, dem Stratosphären- Observatorim SOFIA und dem Haus der Astronomie Heidelberg bereichern den Unterricht. Seit drei Jahren beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler zudem mit angewandter Robotertechnik, kooperieren mit der TH Wildau sowie dem Hasso-Plattner-Institut in Potsdam und nahmen an der Schüler-Ingenieur- Akademie teil. MINT-Wettbewerbe wie Mathematik-, Physik-, Biologie- und Junior- Sience-Olympiaden, Chemkids, Känguru- und Informatik-Wettbewerb, „Jugend forscht“ und Hans-Riegel-Fachpreis sind Bestandteil des Schulalltags.
Die Schulen werden auf der Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Die Auszeichnung steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz. Die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ will als wirtschaftsnahe Bildungsinitiative Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahebringen.
Weitere Informationen unter: www.mintzukunftschaffen.de