Pres­se­mit­tei­lung

2012 / 0039 - 22.02.2012

Landratsamt unterstützt Aufruf zur Schweigeminute für Opfer rechtsextremer Gewalt

Der Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald unterstützt nachdrücklich das Anliegen, am 23. Februar 2012 um 12.00 Uhr bundesweit mit einer Schweigeminute der Opfer des rechtsextremen Terrors zu gedenken. „Wir bitten unsere Gemeinden, Ämter und Städte, sich anzuschließen.“ sagte Landrat Stephan Loge.

Zu der Schweigeminute hatten die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) aufgerufen. Am 23. Februar wird der Terroropfer auch im Rahmen eines zentralen Staatsaktes der Verfassungsorgane des Bundes gedacht.

Im gemeinsamen Aufruf von BDA und DGB heißt es: „Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben. Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten.“

In diesem Sinne hat Landrat Stephan Loge alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung gebeten, sich an der Schweigeminute zu beteiligen.