Pres­se­mit­tei­lung

2007 / 0217 - 30.11.2007

Landkreis baut Sporthalle in Königs Wusterhausen allein

Landkreis baut Sporthalle in Königs Wusterhausen allein

Der Landkreis Dahme-Spreewald teilt mit, dass er dem letzten Angebot der Stadt Königs Wusterhausen, sich mit 880 000 Euro am Sporthallenneubau in der Brückenstraße zu beteiligen, nicht entsprechen kann und hat nunmehr im Kreisausschuss am 28.November 2007 die ersten Planungsaufträge für den Bau einer funktionstüchtigen Schulsporthalle vergeben.
Damit entfällt auch das Angebot des Kreises für ein gemeinsames Bauprojekt mit der Stadt, um damit gleichzeitig die Konfliktsituation mit den „Netzhoppers“ zu lösen.
Der Kreis hatte erst kürzlich in einem Schreiben seinen Vorschlag wiederholt, sich am Bau einer entsprechenden Sporthalle mit einer Deckenhöhe von neun Metern und einer Zuschauerkapazität bis zu 1000 Gästen mit maximal 2,3 Millionen Euro aus dem Kreishaushalt zu beteiligen. Die Restsumme und die Betreibung der Halle sollte die Stadt Königs Wusterhausen übernehmen. Dieses Angebot hat die Stadt Königs Wusterhausen nicht angenommen. Darüber zeigt sich der Landkreis enttäuscht.

Der Kreis wird nunmehr voraussichtlich 2,3 Mio Euro in eine neue Schulsporthalle investieren, um damit die zurzeit sehr unbefriedigende Schulsportsituation für das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und für das Oberstufenzentrum zeitnah zu lösen.