Pres­se­mit­tei­lung

2022 / 0100 - 12.04.2022

Corona-Lage: 7-Tage-Inzidenz liegt in Dahme-Spreewald bei 820,5

Mehr als 50.000 Corona-Infektionen im LDS / Krankheitsausfälle in der Kreisverwaltung

Im Landkreis Dahme-Spreewald hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle der COVID-19-Infektionen innerhalb der letzten 24 Stunden um 350 erhöht. Die heutige 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt im Kreis bei 820,5. Labordiagnostisch bestätigt wurden seit Ausbruch der Pandemie bisher insgesamt 50.126 Corona-Infektionen (kumuliert). Es sind bisher 387 im Zusammenhang mit dem SARS-CoV-2-Virus stehende Todesfälle zu beklagen. Derzeit sind im Landkreis 24 Personen mit einer COVID-19-Infektion in stationärer Behandlung.

Trotz geringerer Inzidenzen keine Entspannung der Lage
Mit dem heutigen Tag sind somit erstmals mehr als 50.000 Corona-Infektionen im Landkreis Dahme-Spreewald zu verzeichnen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist landkreisweit seit einer Woche unter 1000. Allerdings sind die Inzidenzen in den Altersgruppen 15-44 weiterhin durchgängig über 1000.

„Daher sehen wir vor allem auch mit Blick auf die bevorstehenden Osterfeiertage kein Ende der Pandemie - trotz der rückläufigen Inzidenz im gesamten Landkreis Dahme-Spreewald“, sagt LDS-Gesundheitsdezernent Stefan Wichary.

Impfen und Testen auch in den Osterferien möglich
Der Landkreis Dahme-Spreewald betreibt Impfstellen in Wildau und Lübben. In allen Impfstellen sind keine vorherigen Terminvereinbarungen nötig und es kommt kaum zu Wartezeiten. Die Impfstellen bieten über die Osterfeiertage keine Impfungen an. Bis zum 14. April und ab dem 19. April können Impfwillige wie gewohnt ohne Termin und entsprechend der Öffnungszeiten in die Impfstellen kommen.

Auch vereinzelte Teststellen werden an den Osterfeiertagen geschlossen sein. Die aktuellen Öffnungszeiten sind auf der Webseite des Landkreises zu finden.

Verwaltung des Landkreises stark von Corona betroffen
In ganz Brandenburg ist derzeit in vielen Bereichen der Krankenstand aufgrund der Coronapandemie recht hoch. Das trifft auch auf die Kreisverwaltung zu. Beispielsweise musste Anfang Februar die Führerscheinstelle in Königs Wusterhausen sogar komplett geschlossen werden. Auch aktuell gibt es krankheitsbedingte Ausfälle, welche nicht ohne weiteres kompensiert werden können.

„Wir bitten daher die Bürgerinnen und Bürger weiter um Geduld und danken für ihr Verständnis. Wir gehen davon aus, dass sich die Lage innerhalb der nächsten zwei Monate etwas entspannen wird und sich die Arbeitsabläufe normalisieren“, sagt LDS-Vizelandrätin und Personaldezernentin Susanne Rieckhof.