Pres­se­mit­tei­lung

2004 / 0043 - 14.04.2004

Ausbau der Ortsdurchfahrt Karche-Zaacko

Ausbau der Ortsdurchfahrt Karche-Zaacko,
1. Bauabschnitt

Im Auftrag des Landkreises Dahme-Spreewald wird in den kommenden Monaten der 1. Bauabschnitt in der Ortsdurchfahrt Karche Zaacko ausgebaut.
Die Arbeiten werden durch die Firma STRABAG AG ausgeführt.
Die Baumaßnahme beginnt südlich des Knotenpunktes (Straße am Sportplatz) und endet am Knotenpunkt der Ortsumgehung Luckau B 87n.
Mit der Bauausführung wird nach den Osterfeiertagen am 13.04.2004 begonnen.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August 2004 abgeschlossen.

Zur Bauausführung wird der Trassenabschnitt für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
Die Umleitung erfolgt nördlich der Ortslage Karche Zaacko, über Schollen und Gießmannsdorf zur B 96, weiter in Richtung Luckau zur B 87n (Ortsumgehung Richtung Lübben).

Der Anliegerverkehr sowie die Zufahrt für Krankentransporte, Feuerwehr, Ver- und Entsorgung und zum Friedhof werden über die Baustelle sichergestellt.
über Einschränkungen werden die Anwohner durch den Bauausführenden Betrieb schriftlich informiert.

Die Bushaltestellen des Ortsteiles Zaacko werden während der Bauzeit nicht angefahren. Es wird eine Behelfshaltestelle für beide Fahrtrichtungen in der Ortslage Karche hinter dem „Lausitzer Möbelkaufhaus“ eingerichtet.

Da im Ausbaubereich mit Bodendenkmälern zu rechnen ist, müssen Tiefbauarbeiten archäologisch begleitet werden.

Mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrt, 1. Bauabschnitt im Jahr 2004 und dem beabsichtigten 2.Bauabschnitt im Jahr 2005 werden die derzeit schlechten Fahrbahnverhältnisse verbessert und somit die Verkehrssicherheit erhöht.
Ein Bewilligungsbescheid der Landesstraßenbauverwaltung für eine Verpflichtungsermächtigung zur Ausschreibung der Bauleistung des 2.Bauabschnittes noch im Jahr 2004 wurde dem Landkreis am 18.03.2004 übergeben.

Die Kreisverwaltung des Landkreises Dahme-Spreewald bittet alle Bürger des Ortsteiles Karche Zaacko und insbesondere die Anlieger um Verständnis bei der Baudurchführung.

Bei Fertigstellung der zwei Bauabschnitte im Jahr 2005 sind dann die Folgen aus der Umleitung des Schwerlastverkehrs zur LAGA 2000 beseitigt.