ARGE-Trägerversammlung beschäftigte sich mit mangelhafter Bearbeitung von Heizkostenbeihilfen
Presseinformation
Königs Wusterhausen, 27. November 2009
ARGE-Trägerversammlung beschäftigte sich mit mangelhafter Bearbeitung von Heizkostenbeihilfen
Auf Veranlassung von Landrat Stephan Loge befasste sich die Trägerversammlung der ARGE am 26. November 2009 ausführlich mit dem in den letzten Tagen öffentlich gewordenen Fall einer schwangeren Mutter aus Königs Wusterhausen, die wegen langwieriger und mangelhafter Bearbeitung von Heizkostenbeihilfe keine Kohlen zum Heizen hatte.
Dank des großartigen Engagements von Bürgern, Unternehmern und Stadt blieb der Fehler folgenlos.
Der Geschäftsführer der ARGE, Herr Wolf-Rüdiger Kuhn, bedauerte die lange Bearbeitungszeit beim Heizgeld-Antrag ausdrücklich und entschuldigte sich bei der betroffenen Antragstellerin. Weiterhin sicherte er zu, die internen Verfahrensabläufe künftig so zu gestalten, dass eine Wiederholung ausgeschlossen wird. Außerdem soll die Öffentlichkeitsarbeit der ARGE verbessert werden. Der Landkreis sieht vor, die Mitarbeiter der ARGE nochmals zu den Handlungsspielräumen der bestehenden Regelungen zu den Heizkostenbeihilfen zu schulen, um künftige Anwendungsfehler zu vermeiden.
Pressemitteilung ARGE
