Schiffswrack im Hafen von Königs Wusterhausen gesichert
Am 13. August 2018 wurde auf Anordnung des Landesamtes für Bauen und Verkehr im Hafen der Stadt Königs Wusterhausen das gesunkene Fahrgastschiff „Freibeuter“ gehoben und gesichert. Das Schiff ist eines von drei durch eine Privatperson abgestellten Schiffswracks.
Die „Freibeuter“ war Mitte Juli 2018 am Ort der Verankerung gesunken. Durch den Austritt des Bilgenwassers (Altöl-Wasser-Gemisch) bestand die Gefahr der Verunreinigung des Hafens.
Das Landesamt ordnete der Hafenbetreibergesellschaft LUTRA GmbH an, das verunreinigte Wasser abzupumpen, fachgerecht zu entsorgen und diese Arbeiten durch geeignete technische Mittel, wie zum Beispiel durch Ölsperren, zu sichern.
Die Bundeswasserstraße musste zeitweise gesperrt werden.
Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald begleitete die Arbeiten. Eine Gefahr für die Umwelt besteht nicht mehr, jedoch eine Gefahr für die Wasserstraße, da das Wrack ohne Sicherung nicht schwimmfähig ist.
Das Wrack „Freibeuter“ muss zeitnah aus der Wasserstraße herausgehoben werden. Dazu müssen allerdings Schwerlastkräne eingesetzt werden.
Foto: privat // Das Wrack „Freibeuter“ im Hafen Königs Wusterhausen