Neuer Naturschutzbeirat für Dahme-Spreewald berufen
Der Landkreis Dahme-Spreewald hat ab dem 01.01.2025 einen neuen Naturschutzbeirat. Die Berufung durch den Landrat ist mit dem positiven Votum durch den Kreisausschuss am 11.12.2024 bestätigt worden. Gemäß dem Brandenburgischen Naturschutzgesetz wird der Naturschutzbeirat für einen Fünf-Jahres-Zeitraum gewählt. Das neu gewählte Fachgremium ist somit bis zum Jahr 2029 berufen. Fünf Mitglieder des bisherigen Naturschutzbeirates sind durch neue Personen ersetzt worden, das restliche Gremium arbeitet in der bewährten Besetzung weiter.
Mitglieder des Naturschutzbeirates
Weiterhin gehören dem Gremium folgende ordentliche Mitglieder an: Susanne Leber (Herpetologie, Landschaftspflege), Arnulf Weingardt (Ornithologie), Wolfgang Petrick (Botanik, Landwirtschaft), Volker Hastädt (Ornithologie) und neu hinzugekommen Roger Erler (Artenschutz, Gewässerfauna), Maik Korreng (Artenschutz, Fledermausfauna) und Hannes Hause (Botanik, NATURA 2000/FFH-Arten).
Als Stellvertreter fungieren: Britta Herter (Biologie, Artenschutz), Fred Niepraschk (Entomologie, Falter), Jürgen Sauer (Biotop- und Landschaftspflege), Axel Becker (Ökologie, Forstwirtschaft), Axel Mieritz (Artenschutz) und die neu hinzugekommenen Mitglieder Tim Kirchhübel (Baumschutz, Landschaftspflege) und Philipp Juranek (Ornithologie, Entomologie, Schmetterlinge).
In den Beirat werden fachkundige und erfahrene Bürger berufen, die besondere Kenntnisse auf dem Gebiet der Botanik, der Zoologie, der Ökologie, der Biotop- und Landschaftspflege und des Baumschutzes besitzen. Sie geben der Unteren Naturschutzbehörde durch Vorschläge und Anregungen fachliche Unterstützung. Sie sollen mithelfen, Fehlentwicklungen in der Natur und Landschaft zu vermeiden und darüber hinaus der Öffentlichkeit die Ansichten und Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu vermitteln.
Dahme-Spreewalds Beigeordnete Heike Zettwitz bedankt sich für das ehrenamtliche Engagement der bisherigen Mitglieder und für die Bereitschaft zur Fortführung der engagierten und kompetenten Arbeit des Beirates. Sie hebt dessen Bedeutung als wissenschaftlich beratendes Gremium hervor: „Diese freiwilligen Naturschützerinnen und Naturschützer sind mit ihrer Fachkunde, ihren Erfahrungen und vor allem ihren regionalen Kenntnissen ein bedeutsamer Partner für unsere Untere Naturschutzbehörde.“