Pres­se­mit­tei­lung

2003 / 0010 - 21.02.2003

Landrat Martin Wille wurde 60 Jahre alt

Landrat Martin Wille wurde 60 Jahre alt

Anlässlich des 60. Geburtstages von Landrat Martin Wille lud die Vorsitzendes des Kreistages, Uta Tölpe, am 15. Februar 2003 zu einem kleinen Empfang in das Herrenhaus Neuhaus nach Lübben ein.

Es kamen weitaus mehr Gäste als erwartet an diesem Samstagvormittag, um dem Jubilar ihre Glückwünsche zu übermitteln. Die über 200 Gratulanten repräsentierten Parteien, Vereine, Verbände, Wirtschaft und Verwaltung, Städte und Gemeinden, Tourismus und Bildung. Das Defilee vorbei an Martin Wille dauerte fast eine Stunde. Viele der Gäste respektierten seinen Wunsch, anstelle von Blumen oder eines Geschenkes Geld für die Arbeit des Kreisjugendringes zu spenden. Dennoch sah sich der Landrat zum Schluss in einem Meer von Blumen und persönlichen Aufmerksamkeiten. Dass er sich darüber sehr freue, daraus machte er keinen Hehl, aber auch daraus nicht, dass die Geschenke seine künftigen Entscheidungen keinesfalls beeinflussen werden. Mit der Bitte um eine Spende für den Kreisjugendring wollte er ganz bewusst ein Zeichen setzen für die Unterstützung der Jugendarbeit im Kreis.

Die Geburtstagsrede hielt Uta Tölpe, verwies aber ausdrücklich darauf, dass es sich nicht um eine Abschiedslaudatio handele. Sie bescheinigte Wille, dass er die Sprache der Menschen spreche, ein Gespür für Machbares habe, Kompromisse eingehen kann, einen charismatischen Charakter habe und selten eine Einladung ausschlage.

Dann kam eine wirkliche überraschung für das Geburtstagskind. Martin Wille wurde mit der Feuerwehrmedaille des Deutschen Feuerwehrverbandes geehrt, überreicht vom ehemaligen Vorsitzendes des Kreisfeuerwehrverbandes Manfred Lehmann und seinem Nachfolger Dieter Heinze. Schüler der Kreismusikschule überbrachten musikalische Glückwünsche und die Schützen aus Bestensee feuerten Böllerschüsse ab. Wille war sichtlich bewegt von den vielen Ehrungen, bedankte sich bei allen Gratulanten, ganz besonders aber bei seinem polnischen Amtskollegen Ryszard Kurp. Er hatte es sich nicht nehmen lassen zusammen mit seiner Frau für den kurzen Empfang im Neuhaus den Weg von Wolsztyn nach Lübben anzutreten.

Als Zeichen der engen und herzlichen Partnerschaft zwischen beiden Landkreisen schenkte Ryszard Krup dem Landrat ein aus Holz geschnitztes LDS-Wappen.

Nach knapp drei Stunden löste sich die bunte Gästeschar auf. Der Rest des Tages gehörte dem Landrat wirklich mal ganz privat.



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