Kreisverwaltung als untere Katastrophenschutzbehörde in Ahrweiler zum Seminar

Während eines zweitägigen Seminars in Ahrweiler in der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) wurden Teilnehmende aus der Kreisverwaltung des Landkreises Dahme-Spreewald für die Aufgaben und Prozesse eines Führungsstabs im Krisenmanagement geschult. Als untere Katastrophenschutzbehörde ist der Landkreis für die Planung vorbeugender Maßnahmen zum Schutz vor Katastrophen zuständig. Dieser Aufgabe kommt der Landkreis unter anderem bei Großschadenslagen wie Hochwasser, langanhaltendem Stromausfall, Waldbränden oder -wie in der Vergangenheit durch Corona- bei pandemischen Lagen nach.
Am Seminar „Risiko- und Krisenmanagement für untere Katastrophenschutzbehörden“ nahmen leitende Führungskräfte, Organisationseinheiten mit Aufgaben des administrativ-organisatorischen Krisenmanagements (Ordnungsamt, Brand- und Katastrophenschutz, Gesundheitsamt, Umweltamt, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Informationstechnik und Digitalisierung, Personalorganisation) teil.
Als untere Katastrophenschutzbehörde informiert der Landkreis auch über vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor Katastrophen. Im Dezember 2022 veröffentlichte der Landkreis eine Handreichung für den Selbstschutz in der Bevölkerung zu einem langanhaltenden Stromausfall.
Klaus-Dieter Tietz und Ulf Krüger von der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) schulten die Teilnehmenden der Kreisverwaltung für den Bereich des Katastrophen- und Zivilschutzes.
Mit Blick auf aktuelle Wetterlagen stellt das BABZ Verhaltensempfehlungen für anhaltende Hitzebelastung und zur Vermeidung möglicher gesundheitlicher Risiken oder für Maßnahmen bei Starkregen bereit: