Für Menschen! Rücksicht kommt an!
Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung trafen sich VertreterInnen von Verbänden, Mitgliedern des Kreistages, Verwaltung am 05. Mai zum Stadtspaziergang in Königs Wusterhausen um Barrieren aufzudecken und nach Mögklichkeit im Anschluss zu beseitigen.
Unter anderem wurde festgestellt:
Am Bahnhof KW - Zugang Storkower Straße ist die Rampe zum Bahnhof mit Fahrrädern zugestellt. Damit ist ein ungehinderter und gefahrloser Zugang für Menschen mit Behinderung, Eltern mit Kinderwagen, Reisenden mit Koffern nicht gesichert.
Somit plante die Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte des LDS Elke Voigt, gemeinsam mit der Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragten der Stadt Petra Gröhnke, Herrn Michael Schneider von der Selbsthilfegruppe Körperbehinderte, sowie Mitarbeitern des Ordnungsamtes der Stadt KW - eine Aktion zur Sensibilisierung der BürgerInnen.
Es wurden Flyer für die Aktion, die am 04.09.17 stattfand entwickelt und nun verteilt. Beispielhaft stellen wir dar:
Geländer sind keine Fahrrad – Parkplätze!
Für Gehbehinderte ist der Handlauf zur sicheren Fortbewegung notwendig!
Sehbehinderte und blinde Menschen brauchen den Rand der Rampe als Leitspur!
Viele NutzerInnen verstanden unsere Bitte – Für Menschen! Rücksicht kommt an!
Ebenso gab es leider Menschen, die mit Unverständnis reagierten.
Der Landkreis Dahme – Spreewald, sowie die Stadt KW werden weiterhin alles tun, um Menschen mit Behinderung eine ungehinderte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen.
Elke Voigt
Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte
© Teaserbild Fotolia/Atlantis