Pres­se­mit­tei­lung

2002 / 0078 - 18.09.2002

Bündnis für Arbeit – Landrat Wille weist Wahlkampfvorwürfezurück

Bündnis für Arbeit – Landrat Wille weist Wahlkampfvorwürfezurück

Wie albern der Vorwurf eines Wahlkampfauftrittes zu Gunsten von Dr. Peter Danckert, Mitglied des Bundestages, war, davon konnten sich die Teilnehmer am gestrigen Bündnis für Arbeit überzeugen. Die Zielstellung lautete, Vertreter hiesiger Unternehmen über die Ergebnisse der „Harz-Kommission“ in Kurzform zu unterrichten und darüber kritisch in nicht-öffentlicher Sitzung zu diskutieren und eben keine öffentliche Show-Veranstaltung durchzuführen. Dies ist in vollem Umfang gelungen, denn die Unternehmensvertreter nahmen kein Blatt vor den Mund und trugen ihre Bedenken gegen einzelne Maßnahmen deutlich vor. Den politischen Parteien stand es frei zu erscheinen, ihre Mandatsträger waren eingeladen. Mit der änderung des Konzeptes im Bündnis bin ich sehr zufrieden, denn nur das direkte Gespräch mit den Unternehmern und dem Arbeitsamt kann uns auch auf Kreisebene weiterhelfen. Das Motto lautet: Weniger Politiker, mehr Verantwortliche aus der Wirtschaft, denn die schafft letztlich die Arbeitsplätze! Dennoch sind Politiker aller demokratischer Parteien auch zukünftig willkommen, insbesondere wenn sie konkrete und realisierbare Vorschläge mitbringen.“

So äußerte sich Martin Wille, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, nach der Sitzung des Bündnisses für Arbeit auf Kreisebene am 17.September 2002.