Förde­rung und Kosten

Einsatz der Mittel innerhalb des Gewässerrandstreifenprojektes Spreewald

Neben den biotopersteinrichtenden und -lenkenden Maßnahmen wurden im Rahmen des Projektes für den Naturschutz besonders wertvolle Flächen erworben oder den Bewirtschaftern Ausgleichzahlungen für eine extensivere Nutzung angeboten. Im Rahmen des Projektes sollte die Zone I des Biosphärenreservates Spreewald um 450 ha erweitert werden. Dafür wurden vor allem Sukzessionsflächen gekauft, auf denen sich die Natur ungehindert entwickeln kann.

Fördermittel und Förderelemente

Zu sehen ist ein Diagramm mit dem Gesamtvolumen zum Gewässerrandstreifenprojekt Spreewald.
© Projektmanagement GRPS
  • Gesamtvolumen: circa 12,0 Mio. Euro
  • Biotopersteinrichtende Maßnahmen 7,3 Mio. Euro
  • Grunderwerb und Ausgleichszahlungen 1,1 Mio. Euro
  • PEPL und Moderation 1,1 Mio. Euro
  • Personal- und Sachkosten 2,2 Mio. Euro
  • Information und Evaluation 0,3 Mio. Euro

72,5 % der Kosten trug der Bund, 20,5 % wurden vom Land übernommen. Die restlichen 7 % wurden von den Zweckverbandsmitgliedern aufgebracht.

Zusätzlich entstehen durch die Projektumsetzung Folgekosten in Höhe von ca. 750.000 € (Ermittlung vorerst bis 15 Jahre nach Projektende, weitere Aufwendungen werden entstehen), die anteilig durch die ehemaligen Zweckverbandsmitglieder getragen werden.