Pres­se­mit­tei­lung

2012 / 0049 - 09.03.2012

Schneller am Einsatzort

Bau von zwei Rettungswachen in Golßen und Teupitz

Seit dem 01.03.2012 werden die beiden Rettungswachen in Golßen und Teupitz gebaut. Mit der Inbetriebnahme im Oktober 2012 ist die Standortstruktur der Rettungswachen und Notarztstandorte im Landkreis Dahme-Spreewald abgesichert. Innerhalb von 15 Minuten kann der Einsatzort flächendeckend erreicht werden.

Von Teupitz aus erfolgt nun eine Entlastung des Standortes Königs Wusterhausen für den südlichen Teil. Zudem sind die einsatzträchtigen Abschnitte der BAB 13 aufgrund der näheren Stationierung signifikant schneller zu erreichen. Der neue Standort im Gewerbegebiet in Teupitz ist verkehrsgünstig in unmittelbarer Nähe zur Anschlussstelle der BAB 13.

Des Weiteren werden zukünftig Einsatzorte im Amt Golßener Land schneller erreichbar sein. Zur besseren Versorgung dieses Gebietes, verbunden mit einer wirksamen Entlastung der Standorte Luckau und Lübben, wurde daher die Neueinrichtung eines Standortes in der Gemeinde Golßen (im Bereich zwischen den Bundesstraßen 95/115 und der Landesstraße 711) beschlossen. Damit wird ein schneller Zugang in Richtung der Gemeinde Steinreich ermöglicht.

Darüber hinaus begutachtete der Nachbarlandkreis Teltow-Fläming im vergangenen Jahr ebenfalls die Organisation des Rettungsdienstes im eigenen Rettungsdienstbereich. Aus der daraus resultierenden notärztlichen Versorgung im Landkreis Teltow-Fläming sowie dem Erhalt des Notarztstandortes Luckau wird nunmehr der Abschluss einer, den geänderten Bedingungen entsprechend, angepassten Vereinbarung angestrebt.

In dieser soll insbesondere geregelt werden, dass der Landkreis Dahme-Spreewald die notärztliche Versorgung in den Gebieten des Amtes Dahme/Mark sowie der Stadt Baruth/Mark und der Stadt Zossen für den zuständigen Landkreis Teltow-Fläming in Mitwirkung übernimmt. Diese Versorgung erfolgt aus den Notarzt-Standorten Luckau und Teupitz heraus.