Pres­se­mit­tei­lung

2016 / 0162 - 13.06.2016

Not sehen und handeln

Zu 15 Jahren erfolgreicher Arbeit im Dienst am Menschen gratulierte Landrat Stephan Loge den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ökumenisch sozialen Zentrums Königs Wusterhausen, das gemeinschaftlich von Caritas und Diakonie betrieben wird. „Not sehen und handeln - unter diesem Leitbild, steht das Wirken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer beider Wohlfahrtsträger - dem Caritasverband und dem Diakoniewerk Simeon“, erkennt der Landrat in seiner Gratulation beeindruckt an.

Menschen, die in eine Notlage geraten sind oder die alleine nicht mehr zurechtkommen, finden hier im sozialen Zentrum Königs Wusterhausen Hilfe. Ob Familien, Frauen oder Mädchen, gesunden und erkrankten Menschen in besonders schwierigen Lebensverhältnissen oder Menschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen, alle finden sie Beratung und Hilfe zum Ausweg aus ihrer Krise. „Seit 15 Jahren verfolgen wir das Ziel, ein gleichberechtigtes Teil-Sein aller an der Gesellschaft zu fördern und zu erreichen. Das haben wir nie aus den Augen verloren“, betont die erfahrene Sozialarbeiterin Frau Kötter. 

Mit ihren vielfältigen Einrichtungen und Diensten, wie der Tee- und Wärmestube, dem CARIsatt…dem etwas anderen Laden, der überregionalen Flüchtlingsberatung, dem Migrationsfachdienst, den Hilfen nach §§67ff. SGB XII und der IN VIA ist das ökumenische soziale Zentrum Königs Wusterhausen aus der Wohlfahrtspflege des Landkreises nicht mehr wegzudenken.

Die Tee- und Wärmestube ist von den untergebrachten Angeboten die tragende Säule. Sie richtet ihr Angebot an die wohnungslosen, ratsuchenden und benachteiligten und zunehmend verarmten Menschen aus. Der sozialen Isolation der betroffenen Menschen soll entgegengewirkt und eine psychosoziale Stabilisierung der Persönlichkeit erreicht werden.

 

HINTERGRUND

Die Einrichtungen und Dienste des Sozialen Zentrums in Königs Wusterhausen:

·         Der Tee- und Wärmestube
2015 besuchten an 177 Öffnungstagen insgesamt 7.525 Menschen die Tee- und Wärmestube. Das sind durchschnittlich 43 Besucher je Öffnungstag (aller Altersgruppen, auch Asylbewerber und Flüchtlinge)

·         dem CARIsattdem etwas anderen Laden

2015 von über 14.600 Kunden (überwiegend Familien, Migranten, Senioren und Alleinstehenden) genutzt

·         der überregionalen Flüchtlingsberatung

·         dem Migrationsfachdienst

·         Hilfen nach §§67ff. SGB XII und

·         Der IN VIA – Soziale Arbeit für Mädchen, Frauen, junge Menschen, Reisende, die sich in besonderen Lebensverhältnissen befinden und bedingt durch soziale Schwierigkeiten, diese aus eigener Kraft nicht überwinden können

 

Landrat Stephan Loge gratuliert dem sozialen Zentrum KW