Neuer Kreisbrandmeister im LDS
Ronald Judis ist neuer Kreisbrandmeister im LDS
Der 55-jährige Ronald Judis aus Töpchin ist mit Wirkung vom 1. Juli 2010 neuer Kreisbrandmeister im Landkreis Dahme-Spreewald. Er tritt damit die Nachfolge von Horst Starke an, der vor wenigen Wochen nach kurzer Krankheit verstarb.
Am 6. Juli 2010 überreichte Wolfgang Schmidt, Dezernent für öffentliche Sicherheit und Ordnung, offiziell in Lübben die Ernennungsurkunde zum Kreisbrandmeister im Landkreis Dahme-Spreewald an Ronald Judis. Mit dabei waren die beiden Stellvertreter des Kreisbrandmeisters im LDS, Reinhard Albrecht und Henry Strasen.
„Gerade vor dem Hintergrund so großer Herausforderungen für die Feuerwehren im Landkreis, hervorgerufen durch BBI, Tropical Islands und die zentrale Autobahnlage, freue ich mich, dass der Übergang in dieser exponierten Position so ruhig verlaufen ist“, betonte Wolfgang Schmidt.
Auch die stellvertretenden Kreisbrandmeister unterstrichen, dass Ronald Judis die Akzeptanz der Kameraden habe, was kürzlich auf einer gemeinsamen Beratung von Wehrführern und Brandmeister aus dem Landkreis Dahme-Spreewald erneut bestätigt wurde.
Judis selbst fühlt sich durch seine langjährige, umfangreiche Berufserfahrung gestärkt für die neue Aufgabe.
Bereits seit 1991 war er in der integrierten Leitstelle Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Königs Wusterhausen tätig. Er absolvierte Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule und schloss erfolgreich die Ausbildung zum Rettungsassistenten ab. Seit 1996 leitete Judis die Leitstelle Dahme-Spreewald und erwarb die geforderte Qualifikation B4 zum Brandinspektor. Seit 2004 arbeitete er als Sachgebietsleiter für Brand- und Katastrophenschutz/Rettungsdienst im Ordnungsamt des Landkreises und führte parallel die Leitstelle des Landkreises.
Mit dem Beitritt der Leitstelle des Landkreises zur Regionalleitstelle Lausitz in der Stadt Cottbus übernahm er die Funktion des Koordinators zwischen den Einsatzkräften/Rettungsdienst und Katastrophenschutz und der Regionalleitstelle.
„Ich werde meine Erfahrungen nutzen, um die Entwicklungen der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis zu unterstützen“, versicherte Judis.
Bildunterschrift: (v.l.n.r.) W. Schmidt, H. Strasen, R. Judis, R. Albrecht