Pres­se­mit­tei­lung

2012 / 0074 - 03.04.2012

Dezernenten des Landkreises und Wirtschaftsförderung besuchen FTI Engineering Network GmbH in Wildau

Am 28. März 2012 besuchten Wirtschaftsdezernent Wolfgang Schmidt, Baudezernent Carl-Heinz Klinkmüller und Wirtschaftsförderer Gerhard Janßen die FTI Engineering Network GmbH in Wildau. Begrüßt wurden sie von Michael Wesner, Leiter Finanzen bei der FTI Engineering Network GmbH.
Die FTI Engineering Network GmbH gehört zur FTI Group und wurde 2001 gegründet. Aus einen Team von fünf Ingenieuren, die einst am gescheiterten Cargolifter-Projekt gearbeitet hatten, ist innerhalb von elf Jahren ein wichtiges mittelständisches Unternehmen der Luftfahrtbranche mit vier Standorten in Deutschland geworden. Heute entwickelt und baut FTI Test- und Prüfanlagen sowie qualifizierte und zugelassene Videosysteme für die Luft- und Raumfahrt. Zu den Hauptkunden zählen namhafte Firmen wie beispielsweise die Airbus Deutschland GmbH. Im Oktober 2011 verlagerte die FTI Engineering Network GmbH ihren Hauptstandort von Dahlewitz nach Wildau und zog als einer der ersten Mieter in das neu eröffnete Zentrum für Luft- und Raumfahrt III ein. „Die gute Anbindung und die unmittelbare Nähe zur Technischen Hochschule Wildau waren zwei wichtige Argumente für die Standortwahl. Zudem haben uns das hohe Ausstattungsniveau der Arbeitsplätze, die hohen Sicherheitsstandards des Gebäudes und die räumlichen Erweiterungsmöglichkeiten am Standort Wildau überzeugt“, so Michael Wesner.
Derzeit arbeiten 77 Mitarbeiter bei FTI in Wildau. Viele von ihnen wurden neu eingestellt. Zur Sicherung der Nachwuchskräfte bildet das Unternehmen aber auch verstärkt selbst aus. „Wir vergeben seit 2006 regelmäßig Ausbildungsplätze in den Berufsbildern Mechatroniker, Technischer Zeichner, Bürokaufmann, Fachinformatiker sowie Technischer Produktdesigner. Außerdem bieten wir Diplomandenstellen bzw. Stellen für Bachelor- oder Masterstudenten sowie Stellen für Werkstudenten an. Einen Großteil der ehemaligen Auszubildenden und Studenten konnten wir bisher übernehmen“, sagt Michael Wesner.
Von Wirtschaftsdezernenten Wolfang Schmidt nach weiteren Zukunftsplänen des Unternehmens gefragt, erläutert Michael Wesner: „Die Entscheidung für den neuen Hauptstandort Wildau war bereits eine bedeutende Investition in die Zukunft von FTI. Darüber hinaus planen wir, unsere Marktposition durch die Erweiterung unseres Leistungsspektrums und unserer Kompetenzen auszubauen. Damit verbunden werden in Abhängigkeit der Auftragslage auch neue Arbeitsplätze sein.“ Und auch für den Technologiepark Wildau will FTI zukünftig weiter kräftig die Werbetrommel rühren. Im Sinne einer optimalen Wertschöpfungskette würde sich das Unternehmen über weitere Kooperationspartner am Standort sehr freuen. In diesem Zusammenhang lobte es die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Unternehmensansiedlung in Wildau.
Bildunterschrift (v.l.n.r.):
Michael Wesner; Baudezernent Carl-Heinz Klinkmüller; Wirtschaftsdezernent Wolfgang Schmidt; Wirtschaftsförderer Gerhard Janßen
Pressekontakt:
Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH
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