Die Geschichte des Gewässerrandstreifenprojektes
1993 |
Gründung des Fördervereins für Naturschutz im Spreewald (FÖNAS) e. V. als Träger des geplanten Naturschutzgroßprojektes |
1994 |
Veröffentlichung der 1. Fassung der Projektkonzeption. Ein Aufschrei des Protestes geht durch den Spreewald |
1994 bis 1998 |
Mehrmalige Überarbeitung der Konzeption durch eine Redaktionsgruppe auf Initiative der Landräte Hartmut Linke und Holger Bartsch unter Einbeziehung aller Interessenvertretungen und Gemeinden |
1995 |
Fachbeiratssitzung mit Beteiligung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN); Grundsätzliche Zustimmung durch den Fachbeirat zur überarbeiteten Projektkonzeption |
1998 |
Gründung des Zweckverbandes als Träger des Projektes. Zum Verbandsvorsitzenden wird am 14.09.1998 Martin Wille, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, gewählt. Antragstellung für das „Gewässerrandstreifenprojekt Spreewald“ beim Bundesamt für Naturschutz |
2000 |
Zuwendungsbescheid des Landes Brandenburg an den Zweckverband. Vorläufige Laufzeit: 24 Monate zur Erstellung eines in der Region akzeptierten Pflege- und Entwicklungsplanes |
2001 |
Die Pflege- und Entwicklungsplanung, begleitet von einem Moderationsverfahren beginnt. Das Projektmanagement wird eingesetzt, Projektleiterin ist Dr. Christine Kehl. 1. Öffentliche Informationsveranstaltung am 19.09.2001 im Lübbenau Rathaussaal |
2003 |
Mehrheitliche Zustimmung zur Pflege- und Entwicklungsplanung im Beirat und in der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe, Antrag auf Förderung der Umsetzungsphase |
2004 |
Bundesumweltminister Jürgen Trittin und der Brandenburger Umweltminister Wolfgang Birthler übergeben den Zuwendungsbescheid an Landrat Martin Wille |
2005 |
Baubeginn der ersten Maßnahme: Das Umgehungsgerinne am Schiwanstromwehr |
2005 bis 2014 |
Umsetzungsphase des Projekts |
2013 | Wechsel im Projektmanagement: Übernahme der Projektleitung durch Anne Röver |
2014 |
Feierliche Abschlussveranstaltung zum Gewässerrandstreifenprojekt am 4. Dezember 2014 |